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Alles in unserem Leben hat mehrere "Seiten". Oft reicht es bereits, wenn man sich einmal etwas sorgfältiger mit den verschiedenen Blickwinkel auf seine Situation beschäftigt.

Betrachtet man die vielen Facetten einer Situation so beginnt man am Besten mit der "gegensätzlichen Ansicht" eines Standpunktes. Diese Antipode soll nur das rechte Maß für die bisherige "Einseitigkeit" der Ansicht, oder den "armen Ausschnitt" aus der Reichhaltigkeit der Situation darstellen. Eine kurze "Für-" und "Wider-" Betrachtung dieser "Janusposition" ergibt bereits häufig den Weg für die Betrachtung aus weiteren, anderen Sichtwinkeln.


Die beiden Gesichter des Janus

Wer war nun dieser Janus?

Janus ist eine der ältesten römischen Gottheiten. Als Gott der Tore, des Anfangs und der Ein- und Ausgänge, des Morgens, und beginnenden Tages hat Janus zwei Gesichter. Er kann also sowohl nach vorne als auch nach hinten blicken. So wird er doppelköpfig und doppelgesichtig mit Bart dargestellt und galt als das männliche Prinzip zur Göttin Jana.

Da ihm alle Anfänge geheiligt waren ist es verständlich dass auch der erster Kalendermonat ihm geweiht war (Janus=Januar; Türe=Janua; der unverschlossene gewölbte Gang=Janus) So blickte der Doppelköpfige sowohl in die Vergangenheit, als auch in die Zukunft und stand aber in der Gegenwart. JANUS war somit Synonym  für eine Aktivität, welche auf Erfahrung und Voraussicht baut. In ihm ist der Dualismus der äußerer Vorgänge wahrnimmt und in Balance den Blick nach innen. Diese Ausgeglichenheit ist Voraussetzung um, Bestehendes in Frage zu stellen und neues Wachstum zu ermöglichen.


Das Gesetz der Polarität

Auch in der Asiatischen Philosophie finden wir das Ursprüngliche Prinzip der Polarität im "TAO" hierin werden die Gegensätzlichkeiten, dei Prinzipien des Yin und Yang beschrieben. Dieses Zusammenspiel und Wechselwirkung von männlichem und weiblichem Prinzip gilt als universal treibende Kraft.

Tepperwein hat in seinem Buch über die geistigen Gesetze anschaulich das Gesetz der "Polarität" beschrieben.


Schwingen und Harmonie

Da alle Lebensaspekte (Gott sei dank) der Polarität unterliegen, pflanzen sich diese Lebensaspekte auch als Schwingungen in alle resonierenden Lebensbereiche fort. So entsteht das ewige "Auf und Ab" des Lebens. Unabhängig von den "Ausschlägen" dieses Pendels ist ein harmonisierendes Prinzip zu spüren. Die Berücksichtigung dieses harmonisierenden Prinzips ist in hohem Maße für unseren Lebenserfolg mitverantwortlich.

Wir finden dies in den geistigen Gesetzen der "Schwingung" und der "Harmonie".


Das Leben in den Gesichtern

Wie in allem "zwei" oder "Mehreres" ist, so fließen die Facetten des Lebens durch die Gesichter des Janus. Seien wir uns dessen bewusst und suchen nach dem zweiten Gesicht des Janus in allen Dingen die uns begegnen.


 

 

 

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